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17.03.2010
Musikalische Lesung zum St. Patricksday,
dem irischen
Nationalfeiertag
mit
Astrid Moll, Viola und
Helmut Gotschy, Prosa und Lyrik
Das literarische Programm umfasst
Irland-Reiseberichte aus dem Roman „Papaya mit Rosinen“
von Helmut Gotschy, ausgewählte Stücke klassischer
Literatur von James Joyce, W.B. Yeats, Oscar Wilde,
sowie moderne Dichtung von Paula Meehan und Limmericks.
Musikalisch wird die Aufführung begleitet, untermalt und
dramatisiert von Astrid Moll auf der Bratsche, mit
irischer Fiddler-Musik Astrid Moll ist in Berlin geboren, studierte dort Bratsche, war Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und wohnt seit 1990 in Ulm. Sie ist seit 2002 selbständig als Musikerin im Orchester-, Kammermusik- u. Solobereich, außerdem Musikpädagogin, Chor- u. Orchesterleiterin. 2003 gründete sie die private Musikschule "Astrid Moll"; auch engagiert sie sich ehren-amtlich an Schulen Ulms zur Verbesserung der Situation und Qualität des Musikunterrichts ---------------------------------------------------------------------26.03.2010
Öffentliche Mitgliederversammlung
---------------------------------------------------------------------28.03.2010 Neuseeland
Entdeckung und Gründung
Neuseelands Der erste Europäer, der 1642
Neuseeland erblickte, war der niederländische
Seefahrer Abel Tasman. Die
Aufgabe seiner Reise war es, das „Große südliche Land“
zu entdecken, in dem eine große Anzahl an wertvollen
Rohstoffen vermutet wurde. Als eine Expedition unter Hendrik Brouwer
ein Jahr später feststellte, dass der von Tasman
besuchte Küstenstreifen nicht zu Staten Landt gehörte,
wurde das Land Nova Zeelandia (lateinisch)
oder Nieuw Zeeland (niederländisch)
genannt (wie die Provinz Zeeland), weil
Australien Nova Hollandia oder Nieuw Holland genannt
wurde. Erst 1769/70 wurden wieder
Expeditionen in die Gewässer um die auf Englisch New
Zealand genannten Inseln gestartet. Der britische
Kapitän James Cook sollte
–ebenso wie Tasman– einen vermuteten südlichen Kontinent
finden. Im Oktober 1769 traf Cooks Schiff Endeavour am
südwestlichen Punkt der Poverty Bay
genannten Bucht von Tahiti kommend auf Neuseeland. Nur wenige Wochen nach Cook
entdeckte auch Jean-François-Marie
de Surville Neuseeland. In den folgenden
Jahren wanderten großteils Walfänger, Robbenfänger und
später auch Missionare nach
Neuseeland ein. Diese hatten mitunter ausgeprägte
Kontakte zu den Māori. Beide Parteien handelten
miteinander, und einige wenige Europäer lebten direkt
unter den Māori. 1840 gab es in Frankreich konkrete
Bestrebungen, auf der Südinsel des Landes eine Kolonie zu gründen.
Die britische Krone wollte dies unter allen Umständen
verhindern. Da man den neuen Staat der „Vereinigten
Stämme“ als zu schwach ansah, seine Interessen zu
wahren, wurde das Land im Januar 1840 offiziell vom Britischen Weltreich
annektiert. Um dieses Vorgehen für rechtmäßig erklären
zu können, beeilte sich der damalige Generalgouverneur
des Landes, William
Hobson, zahlreiche Māori-Häuptlinge nahe
dem Ort Waitangi zu
versammeln, die am 6. Februar des gleichen Jahres den Vertrag von Waitangi
unterzeichneten. Dieses Dokument gilt als
„Geburtsstunde“ des modernen Neuseelands. Der Vertrag
selbst band Neuseeland an die britische Krone.
Auf der einen Seite gaben die Māori ihre Souveränität
auf, auf der anderen Seite bekamen sie aber Bürgerrechte
zugesichert. Außerdem durften sie alle Ländereien
behalten, die sie vor der Unterzeichnung des Vertrages
besaßen. 1975 wurde das Waitangi-Tribunal
eingesetzt, um Unstimmig-keiten und Verletzungen des
Vertrages wieder gutzumachen.
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17.04.2010
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