Informationen zur Aufführung am 21.09.2007

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Mistcapala
 Musikkabarett der Spitzenklasse
          
Mistcapala,

das sind

Armin Federl,

Vitus Fichtl,

Tom Hake

und Tobias Klug. 

Die vier beweisen, dass attraktives Aussehen und Intelligenz nicht unbedingt erforderlich sind, um ein bärenstarkes Programm auf die Bretter zu zaubern:

Sie singen was das Zeug hält, in Hochform sogar vierstimmig, rütteln und schütteln mehr als ein Dutzend Instrumente, teilweise sogar im Takt.

Da wird gedrückt, geblasen, gequetscht, gezupft: auf 96 Tasten, 45 Löchern und genau 288 Saiten, kurzum auf allem, was sich Musikinstrument nennt und nicht in einen Verstärker eingestöpselt werden muss. Sie lassen die Klarinette jaulen, fetzen auf der Ziehharmonika, bearbeiten Harfe, Mandoline und Brummtopf, schlagen das Hackbrett, traktieren den Kontrabass und entlocken Musik den abenteuerlichsten Gerätschaften.

 

Ihre Texte sind Quelle der Erkenntnis, offenbaren tiefste Weisheiten:

„Sport ist eine Methode, Krankheiten durch Unfälle zu ersetzen“, lautet ihr Credo.

Da paart sich beckenbauersches Selbstvertrauen mit diskreter Blasenschwäche, Odol-frischer Atem mit beinahe pelzkappenartigem Haaransatz. 

„Verschrobene Texte, trockener Humor und exzellent gespielte Musik, ein Abend, der vor Begeisterung rasend macht“ (Süddeutsche Zeitung).

Da wird nicht lange genörgelt, da werden Lösungen präsentiert, zwar selten praktikabel, aber immer gut gemeint. Quälereien über Geschlechtsverkehr oder pseudofreche Abhandlungen über Politiker sind nicht ihr Sache. Ihr Kabarett beschäftigt sich lieber mit den kleinen Dingen, die auf der Bühne groß werden: Ob fehlgeschlagene Eierkuren, unfreiwillig entmannte Pauschaltouristen, Trunkenheit bei Tieren oder  anwaltlich  zurechtgestutzte Liebhaber.

Armin Federl, Vitus Fichtl, Tobias Klug und Tom Hake verstehen sich hervorragend - zumindest meistens. Sie erzählen Geschichten zum Lachen, Geschichten zum Weinen. Ihre Texte und Melodien stammen aus kontrolliertem Eigenanbau. Ihre Instrumentenzusammenstellungen sind einzigartig.

Die Presse feiert sie als „die Entdeckung“ des deutschen Musikkabaretts. Mistcapala: feinsinnig, witzig, skurril, voll sprühender Lebensfreude. So schwärmte jüngst die Bukarester Rundschau:

„Ti poki sam tuz ek falastra pilo edetku Mistcapala miserabilik.”

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.

http://www.mistcapala.de;   e-mail: post@mistcapala.de