Jazz Matinee:
mit
dem Duo
Blues
and more
Durch
die Jahre hindurch wurde der Blues auf ganz verschiedenen Instrumenten
gespielt: Louis Armstrong brummte und knurrte ihn auf seiner Trompete,
Otis Spann kitzelte die elfenbeinernen Tasten und viele, später in Ehren
ergraute Dixielanders hupten auf ihren Klarinetten und Posaunen.
So elastisch wie der Blues in seiner Form ist, bleibt es nicht aus, daß
jeder irgendwann mit ihm zusammentrifft. Tief unten in mancher Plattensammlung
liegt vielleicht sogar eine auf der 101 Streicher Blues spielen. Aber um
einen richtig guten Blues zu spielen, kann man sich auf die äußerst
beliebte und einfache musikalische Verbindung beschränken, auf die
Gitarre und die Harmonika (auch als "French harp" bezeichnet).
Sie gehen zusammen wie Schinken und Eier, wie Laurel und Hardy, wie
Politik und Korruption.
Das war nicht immer so. Mitte der 20er Jahre ersetzte in der schwarzen
Tanzmusik die Gitarre das Banjo und die Harmonica ersetzte die "pan
quill pipes" eine Art Dudelsack. Die neue Beliebtheit hatte mit
ihrer Lautstärke zu tun, vor allem die Harmonika drang bei den
Tanzveranstaltungen auch durch die lauteste Menge. Mitte der 30er
bekamen beide Instrumente ihren prägenden Einfluß und das ist bis
heute so geblieben.
Peer
Engström:
Harps
Josef
"Chuck“ Golder: Guitars, Vocal
Das Duo
"Blues and More" ist Garant für ein unterhaltsames und
exellentes Konzert mit Blues, Rock, Folk und Country.
Vom Blues
spannen Peer und Chuck den Bogen zu Country- Folk- und Rockmusik. Dabei
glänzt das klare Spiel Chuck Golders auf seiner groovenden Gitarre, ergänzt
von seiner gefühlvoll-kräftigen Bluesstimme. Peer Engström begeistert
mit seinem variablen Spiel und den klaren Tönen, die er seinen Harps
entlockt.
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