Informationen zur Aufführung am 15.07.2007

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            Jazz Matinee:
                                               mit dem Duo
            
        
Blues and more   

Durch die Jahre hindurch wurde der Blues auf ganz verschiedenen Instrumenten gespielt: Louis Armstrong brummte und knurrte ihn auf seiner Trompete, Otis Spann kitzelte die elfenbeinernen Tasten und viele, später in Ehren ergraute Dixielanders hupten auf ihren Klarinetten und Posaunen.
So elastisch wie der Blues in seiner Form ist, bleibt es nicht aus, daß jeder irgendwann mit ihm zusammentrifft. Tief unten in mancher Plattensammlung liegt vielleicht sogar eine auf der 101 Streicher Blues spielen. Aber um einen richtig guten Blues zu spielen, kann man sich auf die äußerst beliebte und einfache musikalische Verbindung beschränken, auf die Gitarre und die Harmonika (auch als "French harp" bezeichnet). Sie gehen zusammen wie Schinken und Eier, wie Laurel und Hardy, wie Politik und Korruption. 
Das war nicht immer so. Mitte der 20er Jahre ersetzte in der schwarzen Tanzmusik die Gitarre das Banjo und die Harmonica ersetzte die "pan quill pipes" eine Art Dudelsack. Die neue Beliebtheit hatte mit ihrer Lautstärke zu tun, vor allem die Harmonika drang bei den Tanzveranstaltungen auch durch die lauteste Menge. Mitte der 30er bekamen beide Instrumente ihren prägenden Einfluß und das ist bis heute so geblieben.

Peer Engström:                 Harps
Josef "Chuck“ Golder:     Guitars, Vocal 

Das Duo "Blues and More" ist Garant für ein unterhaltsames und exellentes Konzert mit Blues, Rock, Folk und Country.

Vom Blues spannen Peer und Chuck den Bogen zu Country- Folk- und Rockmusik. Dabei glänzt das klare Spiel Chuck Golders auf seiner groovenden Gitarre, ergänzt von seiner gefühlvoll-kräftigen Bluesstimme. Peer Engström begeistert mit seinem variablen Spiel und den klaren Tönen, die er seinen Harps entlockt.